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Verbreitung
Die Verbreitung reicht vom südöstlichen Sibirien über Korea und China bis nach Indien und Indonesien. In diesem Gebiet zerfällt die Bengalkatze in eine Vielzahl von Unterarten, die gelegentlich als selbständige Arten beschrieben wurden.
Lebensraum
Bengalkatzen leben stets in der Nähe von Wasser, stellen aber ansonsten keine besonderen Ansprüche an das Habitat. In Tropischen Regenwäldern sind sie ebenso zu Hause wie in Nadelwäldern, im Grasland und im Gebirge. Sie scheuen die Nähe menschlicher Siedlungen nicht und durchstreifen gelegentlich Felder.
Merkmale
Die Variabilität dieser Art ist sehr groß: In Ostsibirien sehen Bengalkatzen ganz anders aus als auf den indonesischen Inseln. Im Süden ist die Grundfarbe gelblich wie bei einem Leoparden, im Norden dagegen graubraun. Der Körper ist mit schwarzen Flecken übersät, der Kopf mit schwarzen Streifen gezeichnet. Diese Flecken sind bei nördlichen Populationen große Rosetten, bei südlichen Bengalkatzen kleine Tupfen. Die Größe schwankt zwischen 45 cm Kopfrumpflänge und 20 cm Schwanzlänge (Java) und 60 cm Kopfrumpf- und 40 cm Schwanzlänge (Sibirien).
Sonstiges
Vor allem in China wird die Bengalkatze wegen ihres Fells gejagt. Während Europa diese Felle nicht mehr importiert, werden sie noch in großer Zahl nach Japan geliefert. Insgesamt ist die Bengalkatze in ihrem Bestand nicht bedroht, regional jedoch sehr selten geworden.
Es sind zahlreiche Unterarten bekannt, darunter die Tsushima-Katze. Diese wurde erst 1988 beschrieben; sie lebt auf den Tsushima-Inseln, einem Archipel in der Koreastraße. Die Iriomote-Katze, die oft ebenfalls als Unterart betrachtet wird, gilt heute eher als eigenständige Art.
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