Katzen
  Ozelot
 

Saguaro National Park and Desert Museum, Tucson, Arizona © Francisco J Aparicio

Verbreitungsgebiet
Verbreitung
Lebensraum
Der Ozelot lebt im feuchtwarmen Dschungel, im nebligem Bergwald, in dichten Mangrovenwäldern und halbtrockener Dornbuschsavanne. Das offene Feld meidet er, weil er für die Jagd auf Deckung angewiesen ist.
Unterarten
Leopardus pardalis pardalis
Leopardus pardalis aequatorialis
Leopardus pardalis albescens
Leopardus pardalis maripensis
Leopardus pardalis mearnsi
Leopardus pardalis mitis
Leopardus pardalis nelsoni
Leopardus pardalis pseudopardalis
Leopardus pardalis puseaus
Leopardus pardalis sonoriensis
Leopardus pardalis steinbachi

nördliche Anden
Texas, Mexiko
Venezuela bis Guyana

Süd-Brasilien, Paraguay, Argentinien

Kolumbien, Venezuela
Ecuador
Mexiko
Bolivien

Größe / Gewicht
Körperlänge:
Schwanzlänge:
Gewicht:
Geburtsgewicht:
Höchstalter:
70-100 cm
27-45 cm
11-16 kg
ca. 100g
20 Jahre

http://www.kinder-tierlexikon.de/o/ozelot.jpg

Fellzeichnung

Der Ozelot besitzt eine schönes mit schwarzen Punkten versehenes Fell, das man als Mischung zwischen Streifen und Rosetten betrachten kann.
Lebensweise
Der Ozelot ist nachtaktiv. Den Tag verschläft er meist in einer Baumhöhle, in dichtem Gebüsch oder auf einem tiefliegenden Ast. Wie die meisten anderen Katzen ist auch der Ozelot ein Einzelgänger.
Nach einer Tragzeit von ca. 80 Tagen bringt das Weibchen ein bis vier Junge zur Welt.
Die Jungen werden in ihren ersten Lebenswochen von der Mutter zum Beispiel zwischen Felsen versteckt gehalten. Im Alter von 6- 9 Monaten machen sich die Jungen selbstständig.
Trotz seiner guten Kletterkünste geht der Ozelot überwiegend am Boden auf die Jagd. Und erbeutet neben Mäusen, Fröschen, Schildkröten, Schlangen und Vögeln, auch kleine Hirsche und Schweine. Auf seinen Streifzügen legt er zwischen drei und sechs Kilometer zurück.

Bedrohungen

1969 importierte allein die USA 133 069 Ozelot-Felle.

Der Ozelot wurde durch den Pelzhandel fast ausgerottet. Außerdem hat die Vernichtung von Wäldern für die Landwirtschaft zusätzlich zur Bestandsabnahme beigetragen.

Er gilt allerdings jetzt als "gering gefährdet".


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